Klimaschutz und Wirtschaftsentwicklung: Rechenzentrum FRA1-Mainz ebnet neuen Weg

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Green Mountain und KMW haben heute den Start des Baus ihres nachhaltigen Rechenzentrums FRA1-Mainz bekannt gegeben. Dieses innovative Projekt ebnet den Weg für eine umweltfreundliche digitale Zukunft. Das Rechenzentrum, das auf der Ingelheimer Aue errichtet wird, soll bereits im ersten Quartal 2025 mit einer Kapazität von 18 MW fertiggestellt sein.

Gemeinsame Grundsteinlegung für zukunftsweisendes Rechenzentrum mit prominenten Persönlichkeiten

Hochrangige Politiker und Vertreter der Energiebranche waren bei der feierlichen Grundsteinlegung des nachhaltigen Rechenzentrums FRA1-Mainz anwesend. Zu den Gästen zählten unter anderem die Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität von Rheinland-Pfalz, Katrin Eder, sowie die Oberbürgermeister von Mainz und Wiesbaden. Gemeinsam mit dem Managementteam des Joint Ventures wurden symbolische Gegenstände in einer Zeitkapsel verewigt, die dann in einer Zeremonie in das Fundament des Rechenzentrums eingemauert wurde.

Regionales Rechenzentrum ebnet Weg für nachhaltige Digitalisierung

Die regionale Bedeutung des grünen Rechenzentrums FRA1-Mainz, das in Zusammenarbeit mit KMW und Green Mountain realisiert wird, wurde von Klimaschutzministerin Katrin Eder betont. Das Projekt ist ein Leuchtturmprojekt für Rheinland-Pfalz und unterstreicht die regionale Bedeutung. Es ebnet den Weg für nachhaltige Digitalisierung und wirtschaftliche Entwicklung durch partnerschaftliche Zusammenarbeit und technische Innovationen. Das Projekt zeigt, dass Umweltziele erreicht werden können.

Grünes Rechenzentrum FRA1-Mainz: Energieeffizienz und Wärmeversorgung

Das Rechenzentrum FRA1-Mainz setzt auf eine nachhaltige und grüne Energieversorgung. Der gesamte Strombedarf wird aus erneuerbaren Quellen gedeckt, während die Gaskraftwerke der KMW die Notstromversorgung sicherstellen. Für die Kühlung des Rechenzentrums wird das kalte Rheinwasser effizient genutzt, wobei die dabei entstehende Abwärme nicht verschwendet, sondern direkt in das Fernwärmenetz der Stadt Mainz eingespeist wird. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern es können auch tausende Haushalte sowie öffentliche Gebäude mit umweltfreundlicher Wärme versorgt werden.

Umweltfreundliche Maßnahmen: Mainz setzt auf grüne Rechenzentren

Nino Haase, der Oberbürgermeister von Mainz, lobt die technologischen Innovationen und umweltfreundlichen Maßnahmen des neuen Rechenzentrums. Er sieht darin einen Motor für die digitale Infrastruktur und Wirtschaft der Stadt. Durch die Abwärmenutzung im Fernwärmenetz positioniert sich Mainz als Vorreiter für grüne Rechenzentren.

Nachhaltiges Konzept in Rechenzentrum: Vorstandsvorsitzender betont Bedeutung von Umweltschutz

Durch eine wegweisende Partnerschaft mit Green Mountain hat die KMW das Rechenzentrum FRA1-Mainz entwickelt, das auf technischen Synergien basiert und ein nachhaltiges Konzept verfolgt. Dieses Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie Innovation und Umweltschutz miteinander harmonieren können und belegt, dass eine grüne digitale Zukunft realisierbar ist. Oliver Malerius, der Vorstandsvorsitzende der KMW, zeigt sich begeistert von diesem Projekt und ist stolz darauf, an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beteiligt zu sein.

Projekt von Green Mountain: Neuer grüner Standard für Rechenzentren

Mit dem Bau des nachhaltigen Rechenzentrums setzt Green Mountain einen neuen Standard für grüne Rechenzentren in Deutschland. CEO Svein Atle Hagaseth sieht in diesem Projekt einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen. Das Ziel ist es, zu zeigen, dass ein nachhaltiger Ansatz in der digitalen Infrastruktur positive Auswirkungen auf die Umwelt und die wirtschaftliche Entwicklung haben kann.

Das Rechenzentrum FRA1-Mainz ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Digitalisierung und wirtschaftliche Entwicklung. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die effiziente Abwärmenutzung trägt es zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und versorgt gleichzeitig tausende Haushalte mit Wärme. Das Projekt zeigt, dass eine nachhaltige Zukunft möglich ist und setzt neue Maßstäbe für grüne Rechenzentren in Deutschland.

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