EDV-Dienstleistungen: Definition, Bedeutung und wonach Dienstleister ausgewählt werden
Definition von EDV-Dienstleistungen
Damit ein Unternehmen Erfolg haben kann, braucht es eine gute IT-Infrastruktur. Diese wiederum wird nur möglich, wenn die EDV-Dienstleistungen im benötigten Umfang und in der nötigen Qualität in Anspruch genommen werden. Gemeint sind damit die gezielte Unterstützung und Wartung aller Teile der elektronischen Datenverarbeitung. Es geht nicht nur um die Behebung von akut auftretenden Problemen innerhalb der IT, sondern vielmehr um die ständige Pflege und Aktualisierung sowie Optimierung der IT-Infrastruktur. EDV steht dabei für „elektronische Datenverarbeitung“ und umfasst neben der Eingabe auch die Speicherung und Verarbeitung von Daten sowie deren Ausgabe. Hard- und Softwarekomponenten werden dabei einbezogen.
Dabei sind EDV-Dienstleistungen nicht mit einem normalen IT-Support gleichzusetzen, denn Letzterer kümmert sich auch um breit angelegte Technologiefragen sowie spezifische Lösungen rund um die IT-Infrastruktur. Eine langfristige Betreuung und strategische Entwicklung aller IT-Systeme stehen eher im Fokus von EDV-Dienstleistungen. Beinhaltet sind dabei auch Systeme gegen Cyberbedrohungen sowie die Anpassung der IT des Unternehmens an sich wandelnde Geschäftsanforderungen.
So wählen Unternehmen gute EDV-Dienstleister aus
Die Leistungsbeschreibung zu EDV-Dienstleistungen ist nicht geschützt, gefordert ist auch keine spezielle Ausbildung. Für Unternehmen bedeutet das aber, genau hinsehen zu müssen und die Auswahl des Anbieters entsprechend überlegt zu treffen. Entscheidend sind dabei mehrere Faktoren, die sich vor allem um das technische Know-how drehen. Mit den folgenden Tipps ist es möglich, einen geeigneten EDV-Dienstleister zu finden, der zum Unternehmen passt und die gewünschten Leistungen erbringt:
- Auf Referenzen achten: Anbieter sollten Referenzen vorweisen können, die für die Branche des suchenden Unternehmens relevant sind. Dort lässt sich ein Eindruck über die mögliche Arbeitsweise und Umsetzung der Anforderungen gewinnen.
- Auf Ganzheitlichkeit achten: Für die meisten Unternehmen ist ein Allrounder, der sämtliche EDV-Dienstleistungen anbietet, die beste Wahl. So werden alle Services aus einer Hand geboten und es gibt nur einen Ansprechpartner. Geht es jedoch um sehr spezielle Lösungen, sind auch spezialisierte EDV-Dienstleister zu bevorzugen.
- Fachkenntnis und Konditionen prüfen: Der EDV-Dienstleister sollte über die nötige Fachkenntnis verfügen (nachvollziehbar durch Zertifikate, Schulungen etc.). Darüber hinaus müssen die Konditionen stimmen: Ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis ist das A und O für die Zusammenarbeit. Dabei geht es nicht um den Anbieter, der so billig wie möglich arbeitet, sondern um den, der für seine Leistung angemessene Preise ansetzt.
